GreenTrax – Unser Roadtrip und unsere Vision

Junge Leute wandern in den Bergen

Als social Tech-Startup setzen wir uns für mehr erneuerbare Energie im Straßenverkehr ein und möchten in der Verkehrswirtschaft viel bewegen: Mit digitalen Lösungen und einer Erhöhung der Transparenz wollen wir einen fairen Zugang zum Markt schaffen und erreichen, dass mehr grüner Strom in die Elektromobilität fließt. Woher wir kommen, was unsere Ziele sind und welche Vision wir verfolgen – mit diesem Artikel wollen wir euch unser Unternehmen etwas näher bringen und zeigen, wer und was hinter GreenTrax steckt.

Unser Roadtrip: Von der Entstehung bis heute 

Mitte 2019 wurde die Idee für GreenTrax geboren: Zunächst als Produkt der eMobilify GmbH und anschließend, nach der Ausgründung Anfang 2020, als eigenständiges Unternehmen. Den Grundstein für GreenTrax haben Dietrich und Benedikt bei eMobilify gelegt. Mit dem Ziel, grüne Elektromobilität zu fördern und für Energieversorger wirtschaftlich zu machen, wurde gemeinsam mit Pilotkunden ein Geschäftsmodell und Prototypen entwickelt und validiert. Durch seine Forschung an der Universität Mannheim im Bereich Energieinformatik und intensiver Recherche rund um Klimaschutz-Instrumente und grüne Elektromobilität, hat Benedikt eine starke Leidenschaft für das Thema entwickelt. Als zweiter Co-Founder, neben Benedikt, ist kurz darauf Philip dazugestossen, der vorher bei Ford in der Elektromobilität gearbeitet und ein eigenes nachhaltiges Startup aufgebaut hatte. Schnell hat auch er erkannt, dass GreenTrax Nachhaltigkeit und Elektromobilität verbindet und engagiert sich seitdem für die Ausrichtung und Entwicklung unserer Produkte. Komplettiert wurde das Team durch Benjamin, unseren Business Angel, der uns mit einem Pre-Seed Investment unterstützt hat und sich um strukturelle Themen kümmert, sowie den Entwickler Arzon aus Bangladesch, mit dem Benedikt schon seit vielen Jahren zusammenarbeitet.

Innerhalb der ersten Monate ist unser Team multidisziplinär und international gewachsen. In Bangladesch sind Kallol und einige Freelancer an Bord gekommen, in Deutschland Peter, Friederike, Basak und Alex, die das Team immens bereichern und denselben Purpose verfolgen. Das Team orientiert seine Ziele, Impact und Einsatz an den UN Sustainable Development Goals (SDGs), insbesondere SDG 7 (bezahlbare und saubere Energie), aber auch SDG 11 (nachhaltige Städte) und SDG 13 (weltweit Klimaschutz umsetzen).

Uns treibt alle die gleiche Motivation an: Energiegerechtigkeit. Nicht nur darüber reden, sondern aktiv dafür kämpfen.

Unsere Mission: Mehr Erneuerbare Energien im Verkehr 

In der Umstellung der motorisierten Individual-Mobilität auf erneuerbare Energie und Elektromobilität sehen wir eine große Chance für einen nachhaltigeren, emissionsarmen Verkehr in Deutschland und der EU. Seit 2015 gibt es die THG-Minderungsquote, die zum Ziel hat die hohen Emissionen im Straßenverkehr zu senken. Die THG-Minderungsquote soll bewirken, dass Mineralölkonzerne ihre Emissionen vermindern und in nachhaltigere Kraftstoffe investieren. Gleichzeitig soll durch den THG-Quotenhandel zwischen Mineralölkonzernen und Ökostromanbietern die Nachfrage für saubere Elektromobilität aus erneuerbaren Energien steigen, wodurch Produzenten von grünem Strom den Ausbau nachhaltiger Energiegewinnung vorantreiben können. Insgesamt sehen wir in der THG-Minderungsquote ein sehr wirkungsvolles Klimaschutz-Instrument. Gleichzeitig kritisieren wir den intransparenten Mechanismus der THG-Quote und hinterfragen deren tatsächliche Wirkung auf die Nachhaltigkeit. Mit digitalen Lösungen wollen wir Transparenz schaffen und Prozesse soweit vereinfachen und bündeln, dass jeder einen fairen Zugang zum Markt hat. Damit tragen wir direkt zum Erfolg der THG-Minderungsquote bei, indem wir den wichtigsten Kraftstoff der nahen Zukunft, Strom aus erneuerbarer Energie, anrechenbar machen und die Emissionen “tracken”. Insgesamt wollen wir hierbei erreichen, dass eine Transformation des Verkehrs zu mehr Nachhaltigkeit und damit einer deutlichen Reduzierung der Treibhausgase zügig stattfindet. 

Du willst mehr zur THG-Minderungsquote erfahren? Eine Anleitung wie die THG-Quote funktioniert findest du hier in unserem Blogartikel.

Mit kleinen Schritten zum großen Ziel: Klima- und Energiegerechtigkeit 

Die Förderung von grüner Elektromobilität ist eines unserer Primärziele, langfristig wünschen wir uns aber einen Verkehr, der zu großen Teilen aus einem sehr gut aufgestellten öffentlichen Verkehr und Fahrrädern besteht. Da aber die Verkehrswirtschaft der Sektor ist, in dem in den letzten Jahren am wenigsten Emissionen reduziert wurden, sehen wir in einer motorisierten Individual-Mobilität aus grüner Energie eine vielversprechende Übergangslösung. Darüber hinaus setzen wir uns ein für ein Umdenken in der Wirtschaft hin zu mehr Orientierung am Gemeinwohl, um Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung in Einklang zu bringen. Unser gemeinsames Ziel besteht darin, weltweite Klima- und Energiegerechtigkeit zu erreichen. Durch unsere Produkte fließt ein Teil der Gelder, die aus dem THG-Quotenhandel generiert werden, transparent von fossilen in erneuerbare Kraftstoffe. Darüber hinaus wollen wir durch nachhaltige Projekte den Ausbau von erneuerbaren Energien im globalen Süden ermöglichen und hier finanziell unterstützen. 

Wir reden nicht nur über Energiegerechtigkeit, sondern wir setzen uns aktiv dafür ein.


Zurück
Zurück

Klimaschutz-Ambitionen der neuen THG-Quote 2.0